Ein loderndes Feuer,
das um mich greift, heiß, gierig.
alles niederbrennt,
was mich hindert,
voll und ganz ich selbst zu sein.
Ich will der Sturm sein,
der Mauern zerreißt,
Grenzen zerschlägt,
der Freiheit bringt.
Ein Sturm, der zerstört,
was mich von mir trennt,
was uns voneinander entfernt,
uns den Blick verstellt
für das, was wir wirklich sind.
Doch ich bin Asche,
erkaltend, grau,
kraftlos zusammengesunken.
Manchmal ein Windhauch,
kaum spürbar,
müde.
Aber vielleicht,
ja, vielleicht reicht ein Hauch,
ein leises Wehen,
um die glimmende Glut zu erwecken,
um das Feuer zu entfachen,
damit es lodert,
so hell wie nie,
damit wir werden,
was wir schon immer waren.